Völlig unerwartet ist vor im vergangenen Jahr Rainer, einer unserer lieben Mutzis, verstorben.
Noch Anfang September waren wir so glücklich, uns nach fast drei Jahren Pause in Schonungen endlich wieder zu sehen. Das ist jetzt vorbei.
Seit wir das Wikingerspektakel veranstalten war Rainer mit seiner Frau Runa ein Teil davon. Mit ihrem Mutzbraten-Stand waren sie eine Institution, für uns, für alle anderen Marktakteure, aber vor allem für die Gäste. Sie waren viel mehr als nur ein Essensstand auf einem Markt.
Egal, welches Wetter, egal, ob intern mal was nicht so lief, egal ob viele Besucher da waren oder wenige – ihre Art, immer mit einem Lächeln und einem lockeren Spruch an den Lippen für alle da zu sein, zeigte, dass sie nicht nur machten, weil es ihr Beruf war, sondern weil es von Herzen kam. Und das haben alle gespürt.
Rainer war dabei, das darf man sicher sagen, ein manchmal nicht ganz einfacher Mensch, auch ein richtiger Sturkopf.
Aber, und das bleibt, es gab kein Wikingerspektakel an dessen Ende wir uns nicht umarmten, herzlich verabschiedeten und auf das Wiedersehen freuten.
Das wird nun nie mehr möglich sein.
Unfassbar für uns, für alle, die ihn kannten, und vor allem für seine Runa.
Unser tiefes Mitgefühl gilt ihr und seiner Familie, die von einem auf den anderen Tag ohne Rainer klarkommen müssen.
Wir hoffen, dass wir Runa, oder vielleicht Rainers Sohn, eines Tages wieder bei uns begrüßen dürfen.
Was uns jetzt bleibt?
Menschen wie Rainer leben weiter, in unserer Erinnerung, aber vor allem in unseren Herzen.
Wir werden Rainer nie vergessen. Wie könnten wir.